Letzte Aktualisierung: 13. Dezember 2023

Schon heute gilt mobile first – bald heißt es mobile only. Die Anwendung von digitalen Lösungen in der Arzt-Patienten-Kommunikation ist also unabdingbar, denn die Digitalisierung kann für praktisch alle Indikationen einen Mehrwehrt liefern. Auch das Alter ist für die Nutzung von neuen Applikationen und Devices kein Hindernis mehr. Dieser Faktor fließt längst in das Design und die Usability ein.

Ada setzt Maßstäbe

In den App-Stores stehen uns unzählige Health-Apps zur Verfügung. Einige davon sind richtig gut durchdacht und nützlich, andere weniger.

Ada – Die Gesundheitshelferin ist für mich ein besonders innovatives Tool für die Arzt-Patienten-Kommunikation und zählt wohl auch deshalb zu den global am schnellsten wachsenden medizinischen Apps. Ada ist eine von künstlicher Intelligenz gestützte persönliche Gesundheitshelferin für das Smartphone. Mit ihr kann der Nutzer eine Vielzahl körperlicher und seelischer Beschwerden abklären – und das nicht nur für sich selbst sondern auch für andere.

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©Ada Health GmbH

Die App stellt relevante, personalisierte Fragen, die auf den vom Nutzer bereitgestellten Informationen basieren. Auf dieser Grundlage schlägt Ada mögliche Ursachen für die angegebenen Symptome vor. Damit befähigt sie ihre Nutzer, Entscheidungen über ihren gesundheitlichen Zustand treffen zu können.

Die App wurde von mehr als 100 Ärzten und Wissenschaftlern entwickelt und kennt bereits über tausend Krankheiten mit mehreren Milliarden Symptomkombinationen – von einer einfachen Erkältung bis hin zu seltenen Erkrankungen. Dabei lernt Ada nicht nur mit Hilfe von künstliche Intelligenz, sondern wird kontinuierlich von einem 30-köpfigen Ärzteteam betreut und mit Wissen gefüttert.

„Ada ist als nützliche Ergänzung im Gesundheitssystem konzipiert. Gerade bei seltenen Erkrankungen kann Ada dabei helfen, schneller bessere Therapien einzuleiten und letztendlich auch Kosten zu sparen.“, so Dr. Martin Hirsch, Gründer und Chief Scientific Officer von Ada Health.

Mein Fazit

Der Einsatz moderner Technologien und die damit verbundene intelligente Vernetzung unsere Gesundheitsdaten muss zur Grundlage kooperativer medizinischer Zusammenarbeit werden. Nur so können Prozesse zwischen Patient, Arzt, Klinik und weiteren relevanten Akteuren optimiert und vereinfacht werden.

Wichtig in der Arzt-Patienten-Kommunikation der Zukunft bleibt aber für mich, dass der direkte Kontakt zum Mediziner nicht gänzlich verloren geht. Je anspruchsvoller die Erkrankung und die dazugehörende Therapie ist, desto wichtiger ist die persönliche Kommunikation – der Arzt muss spürbar bleiben.

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